Zusatztermine

Aufgrund großer Nachfrage spielen wir noch einige Zusatztermine „Stipp in de Pann“; jeweils um 20 Uhr:

3. Juni
4. Juni
10. Juni
11. Juni
17. Juni
18. Juni

Karten gibt es beim VVV Nordhorn oder direkt an der Abendkasse.

Begeistertes Premierenpublikum

Nach der Premiere unserer neuen Auflage von „Stipp in de Pann“ gab es zum Schluss vom Publikum Standing Ovation. Das Autorenteam Werner Rohr und Bernd Wilke hatte mit ihren Sketchen den Nerv des Publikums getroffen. Ein vergnüglicher und treffender Streifzug durch die Höhen, Tiefen und die Merkwürdigkeiten der Grafschafter und Nordhorner Kommunalpolitik machte dem Ensemble genauso viel Spaß, wie die mitreißenden Gesangseinlagen, für die Uli Nolte verantwortlich zeichnet. Mit unserem Regisseur Ernst R. Schröder und unserer Regieassistentin Birgitta Dietz haben wir einen Glücksgriff getan. Wir freuen uns auf die weiteren Auftritte.

Gute Stimmung bei den Proben für „Stipp in de Pann“

Am Freitag ist es endlich soweit – Premiere des neuen Kabarettprogramms „Stipp in de Pann“. Alle Akteure sind mit großer Begeisterung bei der Sache, wie man auf den Fotos sehen kann. Wir freuen uns auf die kommenden Wochen und auf ein satirisch interessiertes Publikum.

Theaterwerkstatt übergibt Spende – Benefizveranstaltung „Spätlese“

Stipp in die pann

Benefizvorstellung 

Moin Moin,

die Benefizaufführungen der Theaterwerkstatt am letzten Sonntag zugunsten der Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien, war außerordentlich erfolgreich. Vielen Dank noch einmal an alle beteiligten Akteure auf und hinter der Bühne sowie an die technische Begleitung.

Vor allem aber ein herzlicher Dank an das Publikum, dass dafür gesorgt hat, dass ein Erlös von 3.300,– € zusammen gekommen ist.
Wir werden in Kürze über die Übergabe des Betrages berichten.

 

Benefizvorstellung

Liebe Freundinnen und Freunde der Theaterwerkstatt. Am Sonntag, 05. März 2023 gibt es zwei Benefizvorstellungen der SPÄTLESE zugunsten der Erdbebenopfer.

17 Uhr

20 Uhr

Karten gibt es beim VVV in Nordhorn.

Die Stadt Nordhorn verzichtet dankenswerterweise auf die Erhebung der Gebühren für die Kornmühle. Auch der VVV Nordhorn verzichtet auf die Vorverkaufsgebühr.

 

Erste Treffen für Interessierte des neuen Familienstücks

Am 27.2.2023 sowie am 1.3.2023 jeweils um 16.30 Uhr finden die ersten Kennenlerntreffen für alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene statt, die daran interessiert sind am Theaterstück „Eine märchenhafte Zeitmaschine“ mitzumachen.

Das Treffen erfolgt bei der Kornmühle in Nordhorn.

Rückfragen gerne per E-Mail an info@theaterwerkstatt-nordhorn.de

 

Zwischendurch ein kleines Update für die Vorhaben im Jahr 2023

Unser Stück „Spätlese“ ist am 11.02.2023 das letzte Mal aufgeführt worden. Es war außerordentlich erfolgreich. Die Zuschauerinnen und Zuschauer waren begeistert. Ein ganz großer Dank an alle, ob vor oder hinter der Bühne, die sich so fabelhaft engagiert haben.

Ernst Schröder konnte wiederum für das Jahr 2023 als Regisseur gewonnen werden. Die Theaterwerkstatt hat sich gemeinsam mit Ernst Schröder die ambitionierte Aufgabe gestellt, drei Produktionen auf die Bühne zu bringen. Die Proben für unser Kabarett „Stipp in de Pann“ haben bereits begonnen. Die genauen Aufführungstermine teilen wir natürlich rechtzeitig mit.

Im Frühjahr werden ebenfalls die Proben für das Kinderstück „Die märchenhafte Zeitmaschine“ beginnen, das im August aufgeführt werden soll.

Bereits im September geht es weiter mit den Vorbereitungen für das Stück  „Lindenallee – Straße der SA“ von Werner Rohr. Noch vor Jahresende wird die Premiere stattfinden.

Insofern gibt es reichlich Gelegenheit, sich sowohl auf der Bühne als auch außerhalb einzubringen. Wir freuen uns über Hilfe in jeglicher Hinsicht.

Du hast Interesse, bei uns mitzuwirken?
Melde Dich gerne info@theaterwerkstatt-nordhorn.de

 

 

Krippenspiel der Theaterwerkstatt

Die Theaterwerkstatt bietet ein Krippenspiel durch unsere neue Kinder- und Jugendgruppe an, geleitet durch Delia Ameloh. Es findet im Innenhof der Kornmühle statt. Am 3.12. und 17.12. jeweils 15 und 16 Uhr
Dazu gibt es wärmende Getränke für Groß und Klein sowie kleine weihnachtliche Leckereien.

Wegen großer Nachfrage
Aktuell sind noch Restkarten erhältlich

Zusatztermine
16. Dezember 2022
17. Dezember 2022
18. Dezember 2022
06. Januar 2023
07. Januar 2023
08. Januar 2023
03. Februar 2023
04. Februar 2023
10. Februar 2023
11. Februar 2023

 

Die Theaterwerkstatt Nordhorn feiert am 08./09.10.22 die Premiere ihrer neuen Produktion „Spätlese“ von Folke Braband. Weitere Aufführungstermine: 15./16.10, 4.11./5.11., 18.11./19.11 und 25.11. (jeweils 20 Uhr in der Kornmühle) Eintrittspreis: 15,50 €.

Kurz zum Inhalt des Stücks:

Maria, Agnes und Josefine sind die Golden Girls der Seniorenresidenz Abendrot. Bridgepartien, kleine Sticheleien und Trauerfeiern zu Ehren verstorbener Mitbewohner bestimmen den Alltag der leicht verwirrten Agnes, der gutherzigen Maria und von Josefine, der Theaterdiva von einst. Als Bonvivant Bruno ins Heim einzieht, blüht das betagte Damentrio förmlich auf. Und Tarek, der neue Pfleger, muss zum Strip-Poker antreten. Eines Tages kommt eine unbekannte Frau zu Besuch. Sie ist auf der Suche nach ihrer Mutter, die sie einst zur Adoption freigegeben hat. Jetzt brechen alte Wunden auf, doch für ein Happy End ist es nie zu spät.

Gute Nachrichten!

Wir haben zwei Zusatztermine für euch:

6. und 7. Mai

Karten gibt es beim VVV Nordhorn und an der Abendkasse.

Info an alle die vielleicht auch schon mal auf die Bühne wollten, hier die Chance.

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Weiter gehts mit einem neuen Stück namens „Spätlese“ von Folke Braband. Komödie. Erste Infos sind bei Google abrufbar.

Regie führt Erst R. Schröder. Wie folgt wird das Stück mit 5 Personen besetzt:
3 ältere Damen
1 älterer Herr
1 Dame um die 40 Jahre
1 junger Mann ca. 20 Jahre

Doppelbesetzungen sind natürlich möglich, sofern genug Teilnehmer dabei sind.

Wer interessiert ist, mitzuspielen ist herzlich gerne eingeladen zur
LESEPROBE AM 20.4.2022
um 19 Uhr
in der Rampe.

Am 25.4. würde dann eine 2. Leseprobe geplant, mit Bekanntgabe der Besetzungen.

Gerne dürft ihr auch jemanden mitbringen der ev. Lust hat mitzumachen.

Wir freuen uns auf euch 👋🏼😃
Liebe Grüsse Bianca und Ernst

Wichtige Information:

Die Veranstaltungen am 01. und 02. April 2022 müssen leider aufgrund der Erkrankung eines Darstellers ausfallen.

Die Karten behalten ihre Gültigkeit oder können an der Abendkasse getauscht oder zurückgegeben werden.

Achtung – Internet

(Lügen haben junge Beine)

Liebe Theaterwerkstatt-Freunde,
wir spielen für euch. In der Kornmühle, natürlich unter Einhaltung sämtlicher coronabedingten Hygienemaßnahmen.
Termine könnt ihr dem Plakat entnehmen.
Wir freuen uns darauf.
Karten gibt es im Vorverkauf beim VVV Nordhorn und an der Abendkasse.

Achtung – Internet

(Lügen haben junge Beine)

Liebe Theaterwerkstatt-Freunde,
im Hintergrund sind wir fleißig am Proben.
Coronabedingt können wir aktuell noch nicht mit dem Kartenverkauf beginnen. Mögliche Veranstaltungstermine wollen wir euch hier schon einmal mitteilen.
Haltet unsere Website und auch Facebook & Instagram im Blick. Dort informieren wir euch über die Neuigkeiten.
Wir hoffen, bald wieder vor Publikum auftreten zu können.
Nun denn, Freunde des Theaters, es geht wieder los.
Wir haben einen Theaterabend vorbereitet.
Es wird drei Abende geben. Da die Kornmühle derzeit als Veranstaltungsraum noch nicht wieder zur Verfügung steht werden in der „Alten Weberei“ an jedem der Abende 2 Stücke aufgeführt.
Die Termine sind: 4.9.21, 5.9.21, und der 10.9.21.
Beginn jeweils 20 Uhr.
Sollte es Terminänderungen geben, oder geben müssen, werden die hier umgehend bekannt gegeben.
Die Zahl der Plätze ist, Corona bedingt, leider beschränkt.
Daher bitte zeitig über die bekannten Vorverkaufsstellen der „Alten Weberei“ Karten organisieren. VVV, usw.
Und bitte auf die Hygienevorschriften vor Ort achten.
Tickets: 15,50 € / 13,50 € für Mitglieder der Theaterwerkstatt
Aufgeführt werden „Das letzte Band“ von Samuel Beckett, ein Einpersonenstück, in dem der Protagonist Krapp, ein wenig erfolgreicher Literat und gealterter Frauenheld, eine gedoppelte Rückschau auf sein Leben hält und nach der Pause „Die Hexe“ von Ferenc Molnár, ein Zweipersonenstück, in dem eine Schauspielerin sich dem Vorwurf einer Ehefrau erwehren muss, sie mit ihrem Mann zu betrügen, zwei tiefsinnige und zugleich unterhaltsame Einakter, die einen interessanten Theaterabend versprechen.
Besetzung:
„Das letzte Band“, Krapp: Wolfram Hörmeyer
„Die Hexe“, Schauspielerin: Birgitta Dietz
Ehefrau: Annette de Fries/Delia Amelo
Regie: Wolfram Hermeyer
Wir sind so froh, das es wieder Live-Theater auf der Bühne, mit EUCH als Publikum gibt. Darauf haben wir, viel zu lange, gewartet.

Corona stoppt Produktion der “Lindenallee, Straße der SA“ auf zunächst unbestimmte Zeit.

Durch den behördlich angeordneten Probenstop, und das Verbot der Nutzung der Kornmühle,  kann das geplante Theaterstück nicht mehr fristgerecht fertiggestellt werden.

Statt dessen bereiten wir ein “Notprogramm“ in den sozialen Medien vor; als Motivation für die Darsteller und die Fans der Theaterwerkstatt Nordhorn.

Wir werden uns in lockerer Folge immer wieder einmal präsentieren. Wir werden uns von dem Virus nicht kleinkriegen lassen!

So der Vorstand. So bald es geht machen wir weiter.

Soviel zum Thema. Danke an Werner Rohr.

Theater unter Corona-Bedingungen
Theaterwerkstatt Nordhorn nimmt Proben zu „Lindenallee – Straße der SA“ wieder auf

Nordhorn. Neuen Anforderungen muss sich die Theaterwerkstatt Nordhorn bei ihrer für das Frühjahr 2021 vorgesehenen Produktion „Lindenallee – Die Straße der SA“ stellen. Der allseits bekannte Grund: Corona. So mussten die Darsteller bei der ersten Probe nach der Zwangspause einen Stuhlkreis bilden, um die Abstandsregeln einzuhalten. Außerdem mussten sich alle in eine Liste eintragen.

Bei dem Treffen hatte Regisseurin Francisca Ribeiro viel Neues zu berichten. Die gebürtige Nordhornerin, die am Staatstheater Stuttgart arbeitet, teilte mit, dass das Coronavirus auch die Arbeit am Theater direkt stark verändert habe. Festzustellen sei bei den Inszenierungen unter anderem eine erhebliche Zunahme von Monolog-Stücken. Davon inspiriert hat sie im Vergleich zur vorherigen Fassung des Stückes „Lindenallee – Straße der SA“ einige Veränderungen vorgenommen. So gibt es nun mehr Monologe, aber auch die Dialoge werden nicht zu kurz kommen, wie bei einer Liebesgeschichte, die sich als Handlungsnebenstrang durch das Stück zieht.

Francisca Ribeiro ist davon überzeugt, dass die neue Fassung die Darsteller noch mehr in die Lage versetzt, die von ihnen gespielten Rollen mit Überzeugung und Emotion auszudrücken.

Darüber hinaus wird es noch zwei weitere Veränderungen geben. Ein Teil der Proben wird online stattfinden, und Francisca Ribeiro wird bei ihrer Regiearbeit von Rebecca Zechel unterstützt, mit der sie in Erlangen Theaterwissenschaften studiert und auch schon gemeinsam Theaterprojekte auf den Weg gebracht hat. Zur Zeit macht Rebecca Zechiel in Hildesheim ihren Master im Bereich „Inszenierung der Künste und der Medien“ mit dem Schwerpunkt Theater. Während Francisca Ribeiro für den ästhetischen Teil der Inszenierung verantwortlich ist, wird Rebecca Zechiel theaterpädagogische Arbeit leisten.

Die Produktion der Theaterwerkstatt handelt von einem dramatischen Kapitel Nordhorner Geschichte des 20. Jahrhunderts. Unter dem Titel „Lindenallee – Die Straße der SA“ hat sich der Nordhorner Historiker und Autor mit einem Ereignis auseinandergesetzt, das 1932 die politischen Frontlinien in der Endphase der Weimarer Republik deutlich macht.

Am 15. Juli 1932 fand in Nordhorn das Gautreffen „Weser-Ems“ der NSDAP statt. Die Veranstalter planten eine Versammlung in einem Stadion mit anschließendem Demonstrationszug durch die Arbeiterviertel Bussmaate und Stadtsiedlung. Gegen dieses Treffen setzten sich SPD, KPD, DTV und der Mieterschutzbund der Stadtsiedlung zur Wehr. Trotzdem begann um 19.45 Uhr der Demonstrationszug der NSDAP durch die Bussmaate. Dort wurden sie mit einem Steinhagel empfangen. Die Lindenallee, Hauptstraße der Stadtsiedlung, war in Höhe der Margueritenstraße aufgerissen, die Pflastersteine lagen als Wurfmaterial bereit. Ein Steinbombardement auf die Nazis, die die Weimarer Republik zerstören wollten, folgte. Angesichts der Tausende zählenden Menge eröffnete die begleitende Polizei das Feuer mit ihren Pistolen. Die Schüsse trafen. Acht Gegendemonstranten wurden verletzt zwei, davon schwer, 14 Gegendemonstranten wurden verhaftet und vor Gericht gebracht. Die Nazis kamen ungeschoren davon. Schließlich wurde der Demonstrationszug der NSDAP umgeleitet und um die Stadtsiedlung herum wieder zum Stadion zurückgeführt. Zum Andenken an diese Kämpfe trug die Lindenallee in der Zeit der NS-Herrschaft den Namen „Straße der SA“.

Die Totenglocken der ersten Demokratie in Deutschland hatten zu läuten begonnen.

Heute habe ich mich mit dem Geschäftsführenden Vorstand getroffen zu einem Gespräch.
Horst Frantzen, 1. Vorsitzender; Dr. Werner Rohr. 2. Vorsitzender; Bernd Wilke, Schatzmeister.
Was fühlt ihr denn so, wenn ihr die verwaiste Rampe (Probenraum) und Kornmühle sehr?
Horst:
Äußerst bedauerlich, eine nicht sehr schöne Situation, die uns gezwungen hat quasi alles stehen und liegen zu lassen.
Werner: Es ist halt schon traurig für uns alle, uns Darsteller, Helfer vor und hinter der Bühne, und vor allem für unsere Gäste und Zuschauer.
Bernd: Vor allem da wir ja grade eine neue Produktion starten wollten. Die Mannschaft war grad zusammengestellt, die Rollen verteilt, Probenpläne gemacht, und dann von einem Tag auf den anderen, Schluss.
Es gibt ja zurzeit immer wieder neue Lockerungen, seht ihr da eine Chance für einen Start des „Betriebs“?
Horst:
So wie es im Moment aussieht eher nicht. Die Kornmühle würde nach den derzeit geltenden Richtlinien nur ca. 30 Zuschauer fassen, das ist nicht realisierbar.
Werner: Ich aber sehe einen Hoffnungsschimmer. Proben in der Kornmühle, da könnte der komplette Raum ausreichen. Und Spielbetrieb im KTS oder der „alten Weberei“. Einen Antrag dazu haben wir bereits gestellt, dass es vielleicht dann bei passenden Kosten starten könnte.
Bernd: Wir hoffen auf weitere Lockerungen, dass ein Probenbetrieb schon einmal möglich sein könnte. Beginnen würden wir wahrscheinlich mit einem neuen Casting, in der Hoffnung das es anlaufen kann.
Bei Facebook kam die Idee, Proben und Vorstellungen mit Maske oder Visier? Wäre das eine Möglichkeit?
Horst:
Eher nicht, Mimik und Gesamteindruck der Personen sind schon ein wichtiger Bestandteil auf der Bühne.
Werner: Schwer vorstellbar, aber letzten Endes liegt es bei der Regie.
Bernd: Sehe ich eher nicht als Option, ganz ehrlich, da fehlt doch was, und was anderes ist eindeutig zu viel.
Theater und Varietés, die teilweise wieder spielen (dürfen), haben Konzepte, auch auf der Bühne, umgesetzt die den Corona-Regeln gerecht werden, könnte das auch in der Kornmühle oder wo auch immer, umgesetzt werden? Zum Bespiel Auftritte nur einzeln, oder mit Abstand? Sollte man versuchen das neue Stück dahingehend anzupassen?
Werner: Zum ersten ist natürlich zu sagen, dass wir uns da schon eine Menge Gedanken machen, siehe Antrag, KTS oder „alte Weberei“ betreffend, die Art und Weise des Stückes liegt aber dann in den Händen der Regie.
Horst: Anpassen, ein Stück kann man nicht immer anpassen. Wir müssen da schauen, wie das gehen könnte. Aber alles zu seiner Zeit.
Wäre es, eurer Meinung nach, Aufgabe der Politik und der Verwaltung, in Sachen Kultur tätig zu werden? Konzepte und Möglichkeiten zu erarbeiten?
Werner: Ja, eindeutig, aber da ist sowohl die Politik als auch die Verwaltung sicher schon am erarbeiten. Wichtig ist halt sicher, wenn Räume den Kulturschaffenden zur Verfügung gestellt werden, dann sollten auch die dazu passenden Anordnungen und so weiter fertig sein.
Bernd: Wir haben sicherlich mit der kompletten Absage für das Jahr 2020 den richtigen Weg eingeschlagen. Sollte es dann möglich sein den Probenbetrieb tatsächlich ab September wieder aufnehmen zu können, dann wäre ein Spielbeginn im Februar 2021 möglich. Aber das hängt alles von der weiteren Entwicklung ab.
Horst: Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Danke an euch drei.
Das Interview führte Kalle (Karl-Heinz) Busche

Ein paar Worte in eigener Sache.
Die Krise hat uns alle natürlich „kalt“ erwischt. Die Kulturschaffenden und Künstler umso mehr. Es darf ja zur Zeit nichts in der Richtung stattfinden.
Theater sind alle geschlossen, Proben oder Treffen und Zusammenkünfte, nicht erlaubt. Das macht die zukünftigen Planungen im Moment gerade schwer bis unmöglich. Und da es bisher ja keine echten Aussagen zum Ende der Kontaktverbote oder Abstandsregelungen gibt, ist alles was vorbereitet werden könnte nicht zulässig. Einzig eine Vorstandssitzung, am besten im Freien mit mindestens 1,5 Metern Abstand ist möglich, und wird in Kürze durchgeführt werden.
Einfacher wird es in der nächsten Zeit nicht werden.
Daher schaut euch alle gerne unsere weiteren „Vorstellungen“ und Interviews hier auf Facebook und Instagram an. Für uns Künstler, ob nun wie wir ehrenamtlich, oder halt auch die Freischaffenden, die von der Kunst leben müssen, ist es enorm wichtig bei den Menschen im Gedächtnis zu bleiben.
Nicht wenige kämpfen zurzeit ums nackte Überleben. Und keiner weiß wie lange.
Wir müssen „nur“ unseren Verein erhalten, aber wenn Sie nicht mehr in das Theater kommen, dann haben wir verloren.
Wir vermissen unser Publikum und die Bühne.
Liebe Grüße

Ein Hallo an alle Interessierten. Wie ja schon vor ein paar Wochen veröffentlicht wurde machen wir von der Theaterwerkstatt eine „angeordnete Pause“. Diese war ja zunächst nur für ein paar Wochen geplant, aber da hat uns „Freund“ Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Bisher sieht es noch nicht danach aus als ob in Kürze wieder irgendetwas beginnen könnte. Wir wollen versuchen nach den Sommerferien die Proben für das geplante Stück: „Lindenallee Straße der SA“ wieder aufzunehmen. Alles freut sich darauf, wenn es wieder losgeht.
Sollte es dann alles klappen, ist für Februar 2021 die Premiere geplant.
Über die Termine werden wir selbstverständlich rechtzeitig informieren.
Um die Wartezeit bis dahin nicht zu lang werden zu lassen, wird es hier in loser Folge kleinere Berichte und ähnliches geben.
Nun Freunde, seid bereit und bleibt gesund. Wir alle gemeinsam gegen CORONA!

Zurzeit überschlagen sich ja Ereignisse. Auch wir von der Theaterwerkstatt spüren die Folgen, und sind telefonisch dabei Pläne zu machen, damit es, sofern die Krise uns loslässt, weitergehen kann.
Als erstes werden alle Proben für die „Lindenallee“ bis mindestens Ende März ausgesetzt. Wahrscheinlicher aber ist es, dass auch im April keine Proben stattfinden werden.
Damit ist auch der Termin für die Premiere am 1.9.2020 kaum noch zu halten. Die Gespräche dazu laufen. Informationen dazu werden hier auf jeden Fall veröffentlicht. Unser Stammtisch findet in dieser Zeit ebenfalls nicht statt. Bleibt also alle gesund!